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Wie sieht die optimale Werkstatteinrichtung für Hobbyschrauber aus?
@ RyanMcGuire (CC0-Lizenz)/ pixabay.com
RATGEBER
Ratgeber - 24. März 2021 - 4x4 Allrad RATGEBER

Wie sieht die optimale Werkstatteinrichtung für Hobbyschrauber aus?

Wer eine gut ausgerüstete Werkstatt für das Schrauben an dem eigenen Fahrzeug haben möchte, sollte dementsprechend viel Zeit und Aufwand in deren Planung und Einrichtung stecken. Vor allem zu wenig Raum stellt für viele Hobbyschrauber ein wesentliches Problem dar. Im folgenden Artikel gehen wir im Detail darauf ein, wie man eine Hobby-Autowerkstatt richtig plant und mit allen nötigen Werkzeugen und Utensilien für das Schrauben am Auto ausstattet.

Die Grundausstattung einer Hobby-Autowerkstatt

Erst die Werkzeuge machen eine Hobbywerkstatt zu dem, was sie wirklich sein sollte. An dieser Stelle wird man oft mit der Frage konfrontiert, welche Werkzeuge werden für Arbeiten am Auto tatsächlich benötigt? So präzise lässt sich diese Frage nicht beantworten, da ein jedes Projekt und jeder Fahrzeugtyp nach ganz bestimmten Werkzeugen verlangt. Es gibt aber einige Werkzeuge und Utensilien, die in keiner Hobby-Autowerkstatt fehlen sollten. Hierzu gehören:

- Inbusschlüssel
- Maulschlüssel und Ringschlüssel
- Kerzenschlüssel
- Kombizange, Seitenschneider, Wasserpumpenzange
- Schraubendreher
- Drahtbürste
- Montagehebel
- Schweißgerät

Diese Liste könnte ewig fortgeführt werden. So sind beispielsweise bei vielen Reparaturen am Auto qualitativ hochwertige Unterstellböcke nötig. Diese werden unter das bereits etwas angehobene Fahrzeug gestellt und dienen in erster Linie zur Absicherung und Stabilisierung des Fahrzeugs. Unterstellböcke im Airpress-Shop sind in unterschiedlichen Ausführungen für verschiedene Fahrzeugtypen erhältlich. Darüber hinaus gehören Handfeger, Besen und Kehrschaufel in jede Hobbywerkstatt, denn Ordnung muss sein!

Die richtige Beleuchtung für die Hobby-Autowerkstatt

Autoteile lackieren, Teile abmessen oder Bohrlöcher markieren - all das gestaltet sich äußerst schwierig ohne die korrekte Beleuchtung. Im Idealfall kommt das Licht von draußen, da sich natürliches Licht ideal zum Arbeiten eignet. Als Ersatz kann man sich eine Tageslichtlampe kaufen. Früher kamen in Autowerkstätten oft Leuchtstoffröhren zum Einsatz. Sparsame und moderne LEDs sind jedoch die Zukunft, da sie bei einem relativ geringen Stromverbrauch reichlich Licht liefern. Um die Werkstatt optimal auszuleuchten, sollte man ca. 270 lm (Lumen) pro Quadratmeter einplanen und auf die richtige Farbtemperatur achten. Die Werkstattbeleuchtung sollte im Idealfall eine Farbtemperatur von mindestens 5300 K haben.

Werkbänke, Schränke und Regale

Bei der Werkbank handelt es sich um das Kernstück einer Werkstatt und sie kann eigentlich nie zu groß sein. An dieser Stelle sollte man die zur Verfügung stehende Wandfläche optimal ausnutzen und dort mehrere Werkbänke aufstellen, an denen man arbeiten kann. Falls ausreichend Platz zur Verfügung steht, kann man sich so schnell und einfach verschiedene Arbeitsbereiche schaffen. So kann man beispielsweise in einer Ecke an Autoteilen Sägen und Feilen, während man in der anderen Ecke ungestört die Felgen reinigen kann. Qualitativ hochwertige Werkbänke bieten viele Schubladen und ausreichend Stauraum, in dem man Schrauben, Nägel und andere kleinere Werkzeuge sicher aufbewahren kann.

Mit jedem neuen Projekt wächst auch die Sammlung an Werkzeugen und anderen Utensilien an. All diese Geräte müssen nicht nur sicher verstaut werden, sondern müssen auch stets griffbereit sein. Einen Großteil davon kann man in Hängeschränken verstauen, die für den Einsatz in Werkstätten ausgelegt sind. Hängeschränke verfügen über verstellbare Einlegeböden, sodass man sie schnell und einfach an das eigene Ordnungssystem anpassen kann. Dasselbe gilt übrigens auch für Hochschränke. Um schwere Geräte und Materialien, wie beispielsweise Kompressoren oder Autoheber, sicher zu verstauen, empfiehlt sich die Anschaffung eines Schwerlastregals.

Für die richtige Belüftung sorgen

Kommen wir zum letzten Punkt. Möchte man in der Werkstatt an Autoteilen schleifen, sägen, feilen oder lackieren? Dann muss man unbedingt für die richtige Belüftung sorgen. In einer Garage kann man einfach das Tor öffnen und schon hat man für ausreichend Belüftung gesorgt. Schwieriger wird es jedoch in Kellerräumen, wo keine Fenster zum Außenbereich vorhanden sind. Um solche Kellerräume als Hobby-Autowerkstatt zu nutzen, sollte man eine Ventilationsanlage einbauen. Die Anschaffung einer Ventilationsanlage ist jedoch mit zusätzlichen Kosten verbunden, die man aber unbedingt in Kauf nehmen sollte.

Dieser Artikel aus der Kategorie 4x4 Allrad Auto RATGEBER wurde von Ratgeber am 24.03.2021 veröffentlicht.