Pkw-Markt im März - E-Autos bleiben gefragt

Nach einem schleppenden Jahresstart geht es im März auf dem deutschen Automarkt schwach weiter. Doch es gibt Ausnahmen.  

Der deutsche Neuwagenmarkt bleibt rückläufig: Im März wurden laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) 253.497 Pkw neu zugelassen, 3,9 Prozent weniger als im März 2024. Nach den ebenfalls schwachen Vormonaten fällt die Bilanz für das laufende Jahr damit deutlich negativ aus: 664.571 Neuwagen entsprechen einem Minus von 4,3 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2024. Der Rückgang geht vor allem auf das Konto gewerblich zugelassener Pkw, die ein Minus von 6 Prozent verzeichneten und nun 66,7 Prozent aller Neuzulassungen ausmachen. Der Anteil der privat zugelassenen Pkw lag im vergangenen Monat bei 33,3 Prozent, was einem Plus von 0,5 Prozent entspricht.

Gegen den negativen Markttrend konnten die Elektroautos erneut deutlich zulegen. Im März kamen 45.521 Stromer neu auf die Straße, 35,5 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Ihr Marktanteil lag damit bei 16,8 Prozent. Ebenfalls kräftig zugelegt haben die Plug-in-Hybride (plus 65,8 Prozent), die mit 26.553 Neuzulassungen ihren Marktanteil auf 10,5 Prozent steigern konnten. Der gemeinsame Marktanteil von BEVs und PHEVs ist damit auf über 27 Prozent gestiegen. Benziner kommen auf 27,8 Prozent, Diesel auf 14,9 Prozent, Hybride inklusive PHEVs auf 40 Prozent. Tesla konnte erneut nicht vom aktuellen Elektrotrend profitieren: Die Zulassungszahlen der US-Marke gingen um 42,5 Prozent auf 2.229 Fahrzeuge zurück.

Dieser Artikel aus der Kategorie 4x4 Allrad Auto NEWS wurde von Mario Hommen/SP-X am 03.04.2025, 14:38 Uhr veröffentlicht.