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Dacia Duster: Auch die dritte Generation bleibt unter 20.000 Euro
mid Groß-Gerau - Den neuen Duster gibt es als Mild-Hybrid, Hybrid oder Autogas-Variante. Dacia
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Solveig Grewe - 5. Februar 2024, 17:14 Uhr - 4x4 Allrad NEWS

Dacia Duster: Auch die dritte Generation bleibt unter 20.000 Euro

Die dritte Generation des Dacia Duster ist ab 18.950 Euro erhältlich. Ab März 2024 wird das neue Modell bestellbar und ab Juni 2024 im Handel verfügbar sein.


Die dritte Generation des Dacia Duster ist zum Preis ab 18.950 Euro ab März 2024 bestellbar und wird ab Juni 2024 im Handel verfügbar sein. Der Duster, der 2010 auf den Markt kam und 2017 die zweite Modellgeneration erhielt, wurde bislang über 2,4 Millionen Mal in knapp 60 Ländern verkauft.

Der neue Duster, der technisch auf der neuen CMF-B-Plattform basiert, kommt mit einer neuen Generation des Drei-Zylinder-1,2-L-Turbobenziners, der, kombiniert mit einem 48V-Mildhybridantrieb, die erste Stufe der Elektrifizierung bei Dacia darstellen soll. Angeboten mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe, soll diese Motorisierung im Vergleich zu einem Verbrennungsmotor mit entsprechender Leistung den durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen um etwa zehn Prozent senken.

Der Hybrid 140, die Dacia Anfang 2023 auch im Jogger eingeführt hat, kommt nun auch in der neuen Generation des Duster, wahlweise bei Front - oder Allradantrieb, zum Einsatz. Angeboten im Multi-Mode-Automatikgetriebe soll er den Fahrkomfort und in Verbindung mit dem Energiemanagementsystem und der 1,2 kWh großen Hochvolt-Batterie zudem den Verbrauch in der Stadt um bis zu 40 Prozent reduzieren.

Als dritte Antriebsart bietet Dacia den Duster als Eco-G an, der wahlweise mit Benzin oder Autogas (LPG) betrieben werden kann. Nach Angaben des Herstellers sollen mit dieser Motorisierung Reichweiten von weit über 1.000 Kilometer möglich sein.

Es gibt drei Ausstattungsvarianten : "Essential", "Expression" und ein neues Angebot auf dem obersten Niveau mit zwei gleichwertigen, aber doch unterschiedlichen Ausstattungsmerkmalen. Die beiden Top-Ausstattungsvarianten tragen die Bezeichnungen "Extreme" und "Journey".

Mit seinem kupferbraunen Akzenten soll der neue Duster treme Outdoor-Fans ansprechen, die Wert auf ein robustes und praktisches Fahrzeug legen. Zur Ausstattung "Extreme" gehören zum Beispiel serienmäßig die abwaschbare, pflegeleichte Polsterung aus dem Material "MicroCloud", eine modulare Dachreling, robuste Gummimatten und das neue YouClip Befestigungssystem.

Mit YouClip können eine Vielzahl von Zubehörteilen und personeller Ausrüstung an Schlüsselstellen im Fahrzeuginnenraum praktisch und stabil befestigt werden. Der neue Dacia Duster ist serienmäßig mit vier (in der Ausstattungsvariante "Essential") oder sechs YouClip Befestigungspunkten ab Werk ausgestattet.

Der Duster Journey kommt serienmäßig mit 18 Zoll-Leichtmetallfelgen, dem neuen Multimediasystem Media Nav Live mit Connected Navigation und einer elektrischen Parkbremse an Bord. Die farbliche Abstimmung der Innenräume unterscheidet sich bei den Varianten "Exterme" und "Journey" sichtbar.

Die Farbpalette wird durch die Einführung von Sandstone (Metallic-Lackierung) erweitert. Der Kunde kann außerdem zwischen sechs weiteren Farbtönen wählen: Safari-Grüngrau, Zeder-Grün, Terracotta-Braun, Dolomit-Grau, Perlmutt-Schwarz oder Arktis-Weiß.

Die Allradvariante des neuen Duster verfügt unter anderem über eine geänderte Frontgestaltung für mehr Böschungswinkel, eine andere Hinterachse sowie die gesteigerte Bodenfreiheit auf 217 Millimeter. Bei der neuen Modellgeneration konnte die Geländetauglichkeit in der 4x4-Version sogar noch weiter gesteigert werden, denn der neue Duster TCe 130 4x4 ist mit der neuen Terrain Control ausgestattet, die fünf Fahrmodi bietet.

Erstmals kommt beim Duster ein neu entwickeltes Material mit dem Namen Starkle zum Einsatz. Es besteht zu 20 Prozent aus recyceltem Polypropylen. Die Seitenschutzleisten, die Radkastenverkleidungen und die seitlichen "Schnorchel" sind aus dem neuartigen, unlackiertem Material gefertigt. Darüber hinaus ist der Kunststoff des vorderen und hinteren Unterfahrschutzes durchgefärbt. Der Verzicht auf eine Lackierung schont die Umwelt und nutzt den Kunden: Trotz Kratzern und Schrammen bleibt die Originalfarbe erhalten.

Dieser Artikel aus der Kategorie 4x4 Allrad Auto NEWS wurde von Solveig Grewe am 05.02.2024, 17:14 Uhr veröffentlicht.