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Redaktion - 26. Februar 2020 - 4x4 Allrad NEWS

Mietwagen gegen Carsharing: Welche Option bietet mehr Freiheit?

Immer mobil sein, keinen Stillstand und ungebunden in allem, was man tut: Die Anforderungen der jungen Generation zielen auf große Freiheiten und schnelle Optionen ab. Viele Branchen haben auf diesen Trend bereits reagiert, zu der auch die Automobilindustrie gehört. Mietwagen können heute auf klassische Weise oder spontan über eine App geordert werden. Aber wie unterscheiden sich beide Varianten voneinander?

Wer keinen eigenen Wagen besitzt und mobil sein möchte, setzt auf die willkommene Hilfe der Mietwagen. Während viele Orte mit Bus und Bahn zu erreichen sind, müssen einige Adressen mit dem Auto angefahren werden. Besonders Personen im Außendienst oder im Vertrieb kennen dieses Problem, wenn Kunden in Gewerbegebieten am Stadtrand sitzen oder ihre Zentrale mitten auf dem Land haben. In diesen Fällen ist ein Auto unumgänglich.

Doch die Zeiten, in denen die klassische Art und Weise der Automiete die einzige Möglichkeit war, sind Geschichte. Carsharing ist zum neuesten Trend geworden und richtet sich besonders an die junge Zielgruppe. Keine Vorbestellungen, spontaner Zugriff und simple Abwicklung lassen die Nutzerzahlen der immer beliebter werdenden Option in die Höhe steigen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Eine Reservierung ist praktisch 24 Stunden am Tag möglich, der Kraftstoffverbrauch ist inklusive und die Abrechnung erfolgt über die Nutzungsdauer – entweder über den Kilometerverbrauch oder die Gesamtdauer der Miete. Kostengünstige Minutenpakete erlauben eine Art „Flatrate“. Hier wird beispielsweise für eine halbe Stunde ein fester Betrag bezahlt, auf den innerhalb der Nutzungszeit keine Extrakosten berechnet werden. Für die junge Generation ein klar kalkulierbares Konzept, das sich den Handy-Flatrates, Grundpreisen beim Streaming oder Fitness-Apps ähnelt und durchaus überzeugt.

Überblick und Einschränkungen

Doch wie bei jeder neuen Idee, gibt es auch beim Carsharing einige Hürden, die das Konzept infrage stellen. Die zahlreichen Anbieter wie DriveNow, Car2Go oder StattAuto scheinen zunächst eine flächendeckende Autonutzung anzubieten. Bei genauerem Hinsehen wird dem Nutzer allerdings deutlich, dass oft nur Großstädte und Ballungsgebiete von dem Angebot abgedeckt werden. Mittlere Städte oder gar Dörfer entfallen für die Carsharing-Anbieter. Der Grund ist logisch, da die Nutzung so eingeschränkt wäre und der geringe Durchlauf sich für die Anbieter nicht rechnen würde. Was auf der einen Seite als geltendes Argument anzunehmen ist, wirkt auf der anderen Seite paradox: In der Stadt, wo die Möglichkeiten zur Mobilität ausreichend sind, wird durch Carsharing eine weitere Option geboten. Auf dem Land oder außerhalb der Städte, wo es notwendig wäre, kann das Angebot nicht funktionieren.

Ein weiterer Punkt ist das Handling der Anbieter. Auf https://www.toptarif.de/ wird ein guter Überblick über die spontanen Autovermieter gegeben und es offenbart sich, welche Hindernisse der Kunde zu überwinden hat: Er kann sich nämlich aus zahlreichen Anbietern einen auswählen und steht dabei vor der Schwierigkeit der Entscheidung. Ein Problem, das in der aktuellen Generation vorherrscht. Viele Optionen sind gut, aber erschweren die Wahl. Zudem offenbart sich beim Blick auf die Details, dass es trotz einfacher Kostenberechnungen viele Wenn und Aber gibt. Es handelt sich dabei zwar nicht um versteckte Kosten, dennoch würden die Parameter besonders auf Langstrecken zu einer hohen Endsumme führen.

Autovermietung für lange Strecken weiterhin gefragt

Hier wird deutlich, warum Carsharing und die klassische Autovermietung beide ihr recht auf Existenz haben. Während die kurzfristige Automiete für kurze Strecken geeignet ist, zählt die Autovermietung bei traditionellen Anbietern wie https://www.billigemietwagen.at/ als erste Wahl für Langstrecken oder Reisen in den Urlaub. Hier ist der Kostenfaktor der ausschlaggebende Punkt, der sich auf die lange Mietdauer und Nutzung besser rechnen lässt. Besonders die Pauschalsätze pro Tag sind nämlich bei Autovermietern in der Regel deutlich günstiger.
Grundsätzlich wird gesagt, dass sich ein Mietwagen ab einer Strecke von 100 Kilometern lohnt. Zwar geht das Tanken auf Kosten des Fahrers, doch in Relation zahlt der Fahrer am Ende weniger als bei einer Abrechnung pro Minute. Mietwagen sind zudem im Urlaub meist die einzige Option, um sich Land und Leute auch abseits der belebten Städte anzuschauen. Auf https://www.billige-mietwagen.ch kann die Urlaubsplanung inklusive Mietwagen so beispielsweise unkompliziert im Voraus umgesetzt werden. Europaweit sind die Carshare-Möglichkeiten noch nicht entsprechend ausgebaut. Der Versicherungsaspekt ist ebenso ein Vorteil der Mietwagen: Durch die geprüfte Abnahme und verschiedenen Selbstbeteiligungen lässt sich auf Nummer sicher gehen, dass mögliche Schäden entsprechend abgewickelt sind. Im Carsharing ist dies nur bis zu einer gewissen Summe geregelt.

Es kommt auf die Reise an

Der Vergleich zeigt, dass sich - je nach Situation - sowohl Mietwagen als auch Carsharing eignen. Die Gründe, sich für oder gegen eine Option zu entscheiden, variieren aufgrund des Reiseanlasses. Wer schnell einkaufen möchte und dafür ein Auto benötigt, wird sich ein Auto per Kurzzeitmiete leihen. Wer in den Kurzurlaub will oder für Geschäftstermine von Stadt zu Stadt fahren muss, der mietet sich vorausschauend einen Mietwagen mit allen Vorzügen nach Maß. Während Einkäufe verschoben werden können, sind einige Termine jedoch nicht disponierbar. Eine böse Überraschung beim Blick in die App, die keine Autos in der näheren Umgebung anzeigt, will niemand erleben. Daher empfiehlt sich bei der nächsten Buchung immer die Frage: Aus welchem Grund will ich ein Auto mieten? Gute Reise!

Dieser Artikel aus der Kategorie 4x4 Allrad Auto NEWS wurde von Redaktion am 26.02.2020 veröffentlicht.