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Andreas Reiners - 6. November 2019, 15:36 Uhr - 4x4 Allrad RATGEBER

So fahren Sie bei schlechter Sicht trotzdem sicher

Eine hochwertige Technik im Auto ist heutzutage Standard, doch immer noch gilt: sicher ist sicher. Deshalb sollten sich Autofahrer nicht auf die Lichtautomatik verlassen, sondern im Idealfall selbst Hand anlegen. Wichtig ist laut ADAC, das Abblendlicht frühzeitig manuell anzuschalten, um die eigene Sicht zu verbessern.


Eine hochwertige Technik im Auto ist heutzutage Standard, doch immer noch gilt: sicher ist sicher. Deshalb sollten sich Autofahrer nicht auf die Lichtautomatik verlassen, sondern im Idealfall selbst Hand anlegen. Wichtig ist laut ADAC, das Abblendlicht frühzeitig manuell anzuschalten, um die eigene Sicht zu verbessern.

Experten raten bei eingeschränkter Sicht: langsam und vorausschauend fahren und jederzeit bremsbereit sein. Beträgt die Sichtweite unter 50 Meter, sind nur 50 Stundenkilometer erlaubt. Gut zu wissen: Die meisten modernen Autos besitzen neben Nebelschlussleuchten auch Nebelscheinwerfer. Sie verbessern die Sicht.

Ist die Sichtweite erheblich reduziert, können die Nebelscheinwerfer helfen, sie müssen aber wieder ausgeschaltet werden, wenn die Verhältnisse besser werden. Die Nebelschlussleuchte darf inner- wie außerorts nur bei einer Sichtweite unter 50 Metern eingeschaltet werden.

Wird die Leuchte allerdings bei besserer Sicht eingesetzt, verkehrt sich der Effekt ins Gegenteil: Der nachfolgende Verkehr wird geblendet. Als Ordnungswidrigkeit kostet das 20 Euro. Werden dadurch andere Verkehrsteilnehmer gefährdet oder kommt es zu einem Unfall, dann müssen Autofahrer 25 beziehungsweise 35 Euro zahlen.

Dieser Artikel aus der Kategorie 4x4 Allrad Auto RATGEBER wurde von Andreas Reiners am 06.11.2019, 15:36 Uhr veröffentlicht.