ampnet - 24. August 2016, 12:00 Uhr - 4x4 Allrad RATGEBER
Ratgeber: Die richtige Beleuchtung fürs Fahrrrad
Die Beleuchtung ist eine der wichtigsten Sicherheitseinrichtungen am Fahrrad.
Der Paragraph 67 der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) schreibt vor, dass Fahrräder mit einem nach vorn wirkenden Scheinwerfer für weißes Licht ausgerüstet sein müssen. Zusätzlich soll jedes Fahrrad mit einem weißen Rückstrahler vorne ausgerüstet sein. An ihrer Rückseite haben Fahrräder eine rote Schlussleuchte sowie einen roten Rückstrahler aufzuweisen. Verpflichtend vorgeschrieben sind ebenfalls gelbe Reflektoren in den Pedalen. Zur Sicherheits-Grundausstattung eines Fahrrades gehören ferner entweder zwei gelbe Rückstrahler oder ein ringförmiger, reflektierender Streifen in den Reifen. Hierbei rät der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) zu den Reflexstreifen, weil die im Gegensatz zu den gelben Speichenreflektoren nicht verloren gehen können.
Inzwischen sind auch batteriegespeiste Beleuchtungssysteme erlaubt, doch Experten raten immer noch zum Dynamo, weil er fest installiert, ständig verfügbar und wartungsarm ist. Mittlerweile sind sie nicht mehr nur an der Reifenflanke montiert, sondern in die Radnabe eingebaut sind. Dort funktionieren die Stromerzeuger auch bei Regen und Schnee reibungslos. Batteriebetriebene Fahrradbeleuchtung wiederum hat den Nachteil, dass man ständig den Ladezustand von Akkus oder Batterien im Auge haben muss, damit nicht plötzlich das Licht ausgeht.
Als Alternative zu den herkömmlichen Birnen in den Fahrradlampen empfehlen Experten moderne LED-Leuchten. Sie gelten als wesentlich zuverlässiger und haltbarer.
Laut StVZO muss die Beleuchtung am Rad ,,fest angebracht" sein. Diese Formulierung sorgt auch heute noch für Verwirrung. Gemeint ist damit, dass sich die Rad-Beleuchtung Lampe während der Fahrt nicht lösen oder verstellen darf. (ampnet/nic)
Dieser Artikel aus der Kategorie 4x4 Allrad Auto RATGEBER wurde von ampnet am 24.08.2016, 12:00 Uhr veröffentlicht.