ALLRAD-NEWS

Adele Moser/SP-X - 10. Dezember 2014, 12:10 Uhr - 4x4 Allrad NEUHEITEN

Land Rover Discovery Sport - Kein Ende im Gelände

Land Rover krempelt seine Produktpalette um: Als Nachfolger des Land Rover Freelander geht im Februar 2015 der Discovery Sport an den Start. Das Mittelklasse-SUV gibt es mit Front- und permanentem Allradantrieb. Letzteren sogar gleich in zwei Ausführungen.

Mit der Modellbezeichnung Discovery Sport zieht eine neue Nomenklatur bei Land Rover ein. Der kleinere Discovery Sport und der größere Discovery bilden künftig die Basis der Produktlinie, die gleichzeitig Familien, Offroad-Fans und Gelegenheits-Geländegänger ansprechen soll. Damit platziert sie sich zwischen der beinharten Defender-Reihe und den luxuriösen und designorientierten Range-Rover-Modellen.

Der Discovery Sport will unter anderem mit einem großen Kofferraum mit niedriger Ladekante sowie dem möglichen Einbau einer dritten Sitzreihe überzeugen. So hat der eigentliche Fünfsitzer auf Wunsch Platz für sieben Personen.

Von außen bietet der Brite die für die Marke typischen Design-Elemente wie eine bullige Front - erstmals wacht in dieser Klasse hier auch ein Fußgänger-Airbag. Auch wegen der neuen Sicherheitssysteme gab es kürzlich die Höchstpunktzahl von fünf Sternen in der aktuellen Crashtest-Wertung.

Damit der Land Rover Discovery Sport nicht nur in der Stadt eine gute Figur macht, gibt es neben dem Frontantrieb gleich zwei unterschiedliche 4x4-Varianten. Für den robusteren Geländeeinsatz ist die Ausführung mit permanentem Allradantrieb gedacht, wer vor allem auf Asphalt unterwegs ist, kann sich für einen automatisch zuschaltenden 4WD-Antrieb entscheiden. Oberhalb von 35 km/h ist der Discovery dann mit reinem Frontantrieb unterwegs und spart so Kraftstoff. Die Hinterachse schaltet sich nur bei schlechtem Grip innerhalb von Millisekunden zu.

Die Motoren erbt das Mittelklasse-SUV vom Freelander. Basistriebwerk ist zur Markteinführung ein 110 kW/150 PS starker 2,2-Liter-Diesel der für 34.400 Euro inklusive Allradtechnik zu haben ist. 2016 kommt eine frontgetriebene und handgeschaltete Variante ab 31.900 Euro. Komplettiert wird das Programm von der 140 kW/190 PS starken Top-Variante des Selbstzünders (41.000 Euro) sowie einem 2,0-Liter-Benziner mit 177 kW/240 PS (43.350 Euro). Für die Kraftübertragung stehen ein manuelles Sechsganggetriebe und eine Neustufenautomatik zur Wahl.

Dieser Artikel aus der Kategorie 4x4 Allrad Auto NEUHEITEN wurde von Adele Moser/SP-X am 10.12.2014, 12:10 Uhr veröffentlicht.