Klaus Zwingenberger (vm) - 23. Juni 2014, 14:13 Uhr - 4x4 Allrad NEUHEITEN
Löwe auf vier Tatzen: Seat Leon bald auch als Allradler
Der iberische Löwe spurtet jetzt auf allen vier Tatzen: Der neue Seat Leon X-Perience unterscheidet sich technisch von seinen Leon-Familienmitgliedern vor allem durch den elektronisch gesteuerten Vierradantrieb, das All-Wege-Fahrwerk und die 15 Millimeter mehr Bodenfreiheit.
Als Basis-Motorisierung dient der 1,6-Liter-Dieselmotor TDI, der es auf 81 kW/110 PS bringt und dabei unter Normbedingungen 4,8 l/100 km (126 g CO2/km) verbraucht. Für die Spitzenmotorisierung steht der 2,0-Liter-Dieselmotor TDI mit 135 kW/ 184 PS. Er glänzt mit einem maximalen Drehmoment von 380 Newtonmetern (Nm), 224 km/h Spitzengeschwindigkeit, einer Beschleunigung von 7,1 Sekunden auf 100 km/h und einem serienmäßigen DSG-Getriebe. Sein Normverbrauch liegt bei 5,1 l/100 km (133 g CO2/km). Wer das X-Perience mit einem Benzinmotor angehen möchte, bekommt den 1,8-Liter Benzinmotor TSI mit 132 kW/180 PS bei einem Normverbrauch von 6,8 l/100 km (159 g CO2/km). Das Turboaggregat mit Direkteinspritzung liefert ein Drehmoment von 280 Nm. Das wird über das Sechsgang-DSG mit Schaltwippen am Lenkrad übertragen.
Wie seine Konkurrenten auf dem Markt soll der X-Perience eine "Eierlegende Wollmilchsau" werden, geeignet für Beruf und Freizeit, Familie und Sport, Straße und leichtes Gelände, variabel und funktional. Dafür stellt Seat ein Kofferraumvolumen von 587 Litern im Normalbetrieb und 1 470 Liter bei umgeklappten Rücksitzen zur Verfügung. Selbstverständlich kommt ein Seat besonders sportlich daher, was er mit Farben und Material ausdrückt. Mit der äußeren Formensprache wollen die Designer den Eindruck von Energie und Vitalität erzeugen.
Die Bedienung und die Unterhaltung stützen sich in hohem Maße auf das System Seat Easy Connect, das mit einem berührungsempfindlichen Bildschirm im Cockpit aufwartet. Die Fahrerassistenzsysteme Vierrad-EDS - elektronische Differenzialsperren an beiden Achsen -, XDS - eine erweiterte elektronische Differenzialsperre für bessere Traktion in Kurven -, das elektronische Stabilitätsprogramm ESC und die Multikollisionsbremse sind serienmäßig an Bord. Optional bietet Seat die Adaptive Geschwindigkeitsregelung ACC mit dem Umfeldbeobachtungssystem "Front Assist" und City-Notbremsfunktion, die Müdigkeitserkennung und den Spurhalteassistent an.
Klaus Zwingenberger
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